Freitag, 25. September 2015
Demons and Sins
serj tankians servant, 13:40h
I
Viktorianische Bögen Winden kalt und steif
Bäume verlieren Blätter, werden bleich
Der Saft fließt in die Früchte, reif und rot
Wirft einen Schatten auf einen Körper, kalt und Tod
Ein Priester beugt sich über schwarzes Kleid
Ihre zartes Gesicht ist leer, von Gefühl befreit
Das Gebälk verstummt, verflossene Heiterkeit
Das letzte rot fällt in die Kälte, es stürmt und schneit
Er schließt ihr Fromm die nassen Lider
Hebt den Körper, richtet die erschlafften Glieder
Wasser tröpfelt von seiner Hand, rein wie Licht
Von gebeten begleitet entlässt er sie zum finalen Gericht
Die Kardinäle reden über den grotesken verrat
Schauen auf die Frau, mit Ekel vor der ihren tat
Wollte sie doch den Thron der Erde leihen
Konservativ, eine Frau würde das Konstrukt entweihen
II
Die Seele entweicht dem schwarzen Kleid
Verliert die Wärme und steigt auf in Einsamkeit
Der Henker thront vor ihr auf nassem rot
Flammendes Eisen entscheidet, leben oder Tod
Die Frucht berührt den Boden durch weißen Raum
Strahlt in sanftem Licht, drüber stirbt der Baum
Die Hoffnungen in gefrorenem Boden bettet
Auf das sie der strahlenden Kirsche das Leben rettet
Oben trifft sie nun die glühenden Pforten
Seine Lippen fordern die Sühne mit kalten Worten
Er hebt die Klinge und fordert sie zur Schlacht
Die Angst zwingt sie zu kämpfen, ist zornig erwacht
Die Flamme zerspringt im zornigen Schlag
Gescheitert, die Unschuld er nicht brechen vermag
Aus ihrem Rücken brechen Federn mit Geschrei
Ihr scheint wird reiner, die Schlacht vorbei
III
Der Mord mit Stolz dem heiligen Greis berichtet
Die Sünde tot, man hat sie heimlich hingerichtet
Ein kaltes Lächeln zeigt sich faltig und breit
Er schaut aus der Kirche, es stürmt und schneit
Doch einen Flecken trifft der Sonne Strahl
Der Ort riecht nach Asche traurig und kahl
Schwarzes Kleid, einst an einen Kirschbaum gehängt
Der Lichtstrahl jedoch hat dem Samen Leben geschenkt
Eine Kerze spendet sanfte Heimat zu später Stunde
Die goldene Uhr schlägt tief, zählt pünktlich Sekunde
Der Greis sich wärmend im Hause, in Sicherheit
Ein Schall von draußen reißt in aus der Einsamkeit
Ein Fenster beginnt urplötzlich zu bersten und bricht
Herein kommt geflügelt ein Mädchen, begleitet von Licht
Er gerät und Panik und beschimpft sie als Dämon
Mit dem Kreuz in den Händen sitzt er auf dem Thron
IV
Sein Herz stand still für viele Tage Stunden
So haben es die Priester für Tod befunden
Vor dem Haus des Greises im Garten verharren
In golden Sarg und unter Trauer sie ihn verscharren
Auf dem Grab thront ein grüner Schatten
Den Kirschbaum sie längst vergessen hatten
Die Lüge hatte ihr den Atem und die Würde genommen
Der Baum strahlt hell, sein Leben hatte wieder begonnen
Viktorianische Bögen Winden kalt und steif
Bäume verlieren Blätter, werden bleich
Der Saft fließt in die Früchte, reif und rot
Wirft einen Schatten auf einen Körper, kalt und Tod
Ein Priester beugt sich über schwarzes Kleid
Ihre zartes Gesicht ist leer, von Gefühl befreit
Das Gebälk verstummt, verflossene Heiterkeit
Das letzte rot fällt in die Kälte, es stürmt und schneit
Er schließt ihr Fromm die nassen Lider
Hebt den Körper, richtet die erschlafften Glieder
Wasser tröpfelt von seiner Hand, rein wie Licht
Von gebeten begleitet entlässt er sie zum finalen Gericht
Die Kardinäle reden über den grotesken verrat
Schauen auf die Frau, mit Ekel vor der ihren tat
Wollte sie doch den Thron der Erde leihen
Konservativ, eine Frau würde das Konstrukt entweihen
II
Die Seele entweicht dem schwarzen Kleid
Verliert die Wärme und steigt auf in Einsamkeit
Der Henker thront vor ihr auf nassem rot
Flammendes Eisen entscheidet, leben oder Tod
Die Frucht berührt den Boden durch weißen Raum
Strahlt in sanftem Licht, drüber stirbt der Baum
Die Hoffnungen in gefrorenem Boden bettet
Auf das sie der strahlenden Kirsche das Leben rettet
Oben trifft sie nun die glühenden Pforten
Seine Lippen fordern die Sühne mit kalten Worten
Er hebt die Klinge und fordert sie zur Schlacht
Die Angst zwingt sie zu kämpfen, ist zornig erwacht
Die Flamme zerspringt im zornigen Schlag
Gescheitert, die Unschuld er nicht brechen vermag
Aus ihrem Rücken brechen Federn mit Geschrei
Ihr scheint wird reiner, die Schlacht vorbei
III
Der Mord mit Stolz dem heiligen Greis berichtet
Die Sünde tot, man hat sie heimlich hingerichtet
Ein kaltes Lächeln zeigt sich faltig und breit
Er schaut aus der Kirche, es stürmt und schneit
Doch einen Flecken trifft der Sonne Strahl
Der Ort riecht nach Asche traurig und kahl
Schwarzes Kleid, einst an einen Kirschbaum gehängt
Der Lichtstrahl jedoch hat dem Samen Leben geschenkt
Eine Kerze spendet sanfte Heimat zu später Stunde
Die goldene Uhr schlägt tief, zählt pünktlich Sekunde
Der Greis sich wärmend im Hause, in Sicherheit
Ein Schall von draußen reißt in aus der Einsamkeit
Ein Fenster beginnt urplötzlich zu bersten und bricht
Herein kommt geflügelt ein Mädchen, begleitet von Licht
Er gerät und Panik und beschimpft sie als Dämon
Mit dem Kreuz in den Händen sitzt er auf dem Thron
IV
Sein Herz stand still für viele Tage Stunden
So haben es die Priester für Tod befunden
Vor dem Haus des Greises im Garten verharren
In golden Sarg und unter Trauer sie ihn verscharren
Auf dem Grab thront ein grüner Schatten
Den Kirschbaum sie längst vergessen hatten
Die Lüge hatte ihr den Atem und die Würde genommen
Der Baum strahlt hell, sein Leben hatte wieder begonnen
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