Freitag, 25. September 2015
Scherbenmeer
serj tankians servant, 13:33h
Eine Scherbe und verbannt
Eine Name schwer in Ton gebrannt
Die Welt spricht ihr Urteil über mich
Der Gang ins Exil wird zur Pflicht
Welch übel versprach dieses Unheil ?
Was an mir ist der verderblich Teil ?
Doch Antwort bringt der Hass der Blicke
Jähzorn, oh welch Hass mir jeder schicke
Und so der Weg gegeben
Kämpfe nun ums überleben
Werte sind bloß temporär
Moral wiegt mal weniger, mal mehr
Gesellschaft sprach Urteil, ich ging
So die Flamme in mir zu zittern anfing
Wird das Feuer denn bei mir weilen ?
Im dunklen Regen über Meilen ?
Ich renne nun, kann nicht drehen
Hoffentlich werde ich mein Ziel bald sehen
Mein Begleiter ist die würde
Nehme ich aus stolz auch jede Hürde
Doch der Blick in dunkle Nacht, kein einzig Stern
Ich laufe und laufe doch Erlösung bleibt fern
Ich will schneller werden und mich sputen
Starker Schmerz, Fersen beginnen zu Bluten
Denn mein Weg ist ein Meer aus Scherben
Langsam beginnt es sich rot zu färben
Unvollkommen und isoliert
Meine Seele überlastet mein Körper friert
Schritt für Schritt, ein Fall ist nicht erlaubt
Tödliche Spitzen träfen dann die weiche Haut
Jede Spitze ist ein Gedanke
Problem anderer, Vergangenheit über die ich langsam wanke
Und so werde ich irgendwann das Exil erreichen
Dort kann ich nach den Sternen greifen,
Fragen werden Wissen weichen
Alte Gedanken Tod wie Leichen
Und mein Wunsch wird wandeln
Und ich werde mit dem Kopfe handeln
Wenn ich vergessen habe zurück zum normalen
Ein Leben mit neuen Farben malen
Eine Name schwer in Ton gebrannt
Die Welt spricht ihr Urteil über mich
Der Gang ins Exil wird zur Pflicht
Welch übel versprach dieses Unheil ?
Was an mir ist der verderblich Teil ?
Doch Antwort bringt der Hass der Blicke
Jähzorn, oh welch Hass mir jeder schicke
Und so der Weg gegeben
Kämpfe nun ums überleben
Werte sind bloß temporär
Moral wiegt mal weniger, mal mehr
Gesellschaft sprach Urteil, ich ging
So die Flamme in mir zu zittern anfing
Wird das Feuer denn bei mir weilen ?
Im dunklen Regen über Meilen ?
Ich renne nun, kann nicht drehen
Hoffentlich werde ich mein Ziel bald sehen
Mein Begleiter ist die würde
Nehme ich aus stolz auch jede Hürde
Doch der Blick in dunkle Nacht, kein einzig Stern
Ich laufe und laufe doch Erlösung bleibt fern
Ich will schneller werden und mich sputen
Starker Schmerz, Fersen beginnen zu Bluten
Denn mein Weg ist ein Meer aus Scherben
Langsam beginnt es sich rot zu färben
Unvollkommen und isoliert
Meine Seele überlastet mein Körper friert
Schritt für Schritt, ein Fall ist nicht erlaubt
Tödliche Spitzen träfen dann die weiche Haut
Jede Spitze ist ein Gedanke
Problem anderer, Vergangenheit über die ich langsam wanke
Und so werde ich irgendwann das Exil erreichen
Dort kann ich nach den Sternen greifen,
Fragen werden Wissen weichen
Alte Gedanken Tod wie Leichen
Und mein Wunsch wird wandeln
Und ich werde mit dem Kopfe handeln
Wenn ich vergessen habe zurück zum normalen
Ein Leben mit neuen Farben malen
... comment