Samstag, 26. September 2015
Six Bullets
serj tankians servant, 23:30h
Ein heißer Wind, umgeben von einsam Sand
Sechs Blitze zucken durch die Stille, verliert den Stand
Der Handschuh Sucht halt die Welt um ihn scheint grell
Ihre Finger fest, darüber leichter Rauch, gewonnen ist das Duell
Das Blut tritt aus den Wunden
Schwarze Vögel drehen ihre Runden
Doch steht er auf und schreit sie an
Sie guckt einsam und tritt an ihn ran
"Ich forderte zum Kampf nun muss ich sterben,
Ich werde Rennen, folgen, doch werde ich liebe Erben ?"
Sie vernahm und drehte sich zum Gang
Sie hört ihn schreien, der Kopf bleibt steif, widersteht dem Drang.
Er zählt die Kugeln, bäumt sich auf,
Fängt an zu straucheln, doch beginnt den Lauf
Zurück bleibt nur die Waffe, ein Fleck so dunkelrot
Eine Reise ohne Ende, Gefahr oder gar Tod ?
Langsam holt er sie ein, hinten drein er irrt
Sie strauchelt, vor ihr taufend Wege, ist verwirrt
Er Streckt die Hand aus, doch greift nur leere
Er Streckt sie wieder, es war ihm keine Lehre
Sie wehrt sich und ist im Voraus
das Duell zerriss beide, es ging Kein Sieger daraus
Die sechs Wunden schimmern so dumpf
Das Blatt ist gespielt, vergeben der Trumpf
Doch greift er nach ihr wieder und wieder
Der Arm wird schwer, es versteifen die Glieder
Doch kann er nicht lassen, es wäre verrat
Sie schaut traurig rüber ein Schlag unsichtbar und hart,
Wieder geht er zu Grund, fällt hinab und steht Wieder auf
Das Rennen von vorne es nimmt seinen Lauf
Er ist langsam und doch rennt er ehrlich,
Sie rennt ihm davon und doch ist sie ehrlich.
Sechs Blitze zucken durch die Stille, verliert den Stand
Der Handschuh Sucht halt die Welt um ihn scheint grell
Ihre Finger fest, darüber leichter Rauch, gewonnen ist das Duell
Das Blut tritt aus den Wunden
Schwarze Vögel drehen ihre Runden
Doch steht er auf und schreit sie an
Sie guckt einsam und tritt an ihn ran
"Ich forderte zum Kampf nun muss ich sterben,
Ich werde Rennen, folgen, doch werde ich liebe Erben ?"
Sie vernahm und drehte sich zum Gang
Sie hört ihn schreien, der Kopf bleibt steif, widersteht dem Drang.
Er zählt die Kugeln, bäumt sich auf,
Fängt an zu straucheln, doch beginnt den Lauf
Zurück bleibt nur die Waffe, ein Fleck so dunkelrot
Eine Reise ohne Ende, Gefahr oder gar Tod ?
Langsam holt er sie ein, hinten drein er irrt
Sie strauchelt, vor ihr taufend Wege, ist verwirrt
Er Streckt die Hand aus, doch greift nur leere
Er Streckt sie wieder, es war ihm keine Lehre
Sie wehrt sich und ist im Voraus
das Duell zerriss beide, es ging Kein Sieger daraus
Die sechs Wunden schimmern so dumpf
Das Blatt ist gespielt, vergeben der Trumpf
Doch greift er nach ihr wieder und wieder
Der Arm wird schwer, es versteifen die Glieder
Doch kann er nicht lassen, es wäre verrat
Sie schaut traurig rüber ein Schlag unsichtbar und hart,
Wieder geht er zu Grund, fällt hinab und steht Wieder auf
Das Rennen von vorne es nimmt seinen Lauf
Er ist langsam und doch rennt er ehrlich,
Sie rennt ihm davon und doch ist sie ehrlich.
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Ironman
serj tankians servant, 23:29h
Rau doch langsam sanftes schwingen
Grau umfasst hört auf zu klingen
Steht dort ein einsam Baum ganz kahl
In öder wüst ein einsam Pfahl
Ein Schatten hängt am Baumes Ast
Fast nur noch Knochen leichte last
Nur das schwingen stört dir rast
Ein Strick hat seinen Hals umfasst
Die Augen hat er längst verloren
Des Baumes Frucht sie ist vergoren
Das hören hat er längst verlernt
Der Baum so weit vom Nektar entfernt
Beide biegen sich im Wind
Blatt für Blatt die Zeit gerinnt
Kein neu trifft die triste Welt
So der Schatten vom Bäume fällt
Die Farben längst vergangen waren
Durch grau gebrannt in all den Jahren
Nachts zeigte kein Licht dem Baum
Unverändert und tot blieb all der Raum
Grau umfasst hört auf zu klingen
Steht dort ein einsam Baum ganz kahl
In öder wüst ein einsam Pfahl
Ein Schatten hängt am Baumes Ast
Fast nur noch Knochen leichte last
Nur das schwingen stört dir rast
Ein Strick hat seinen Hals umfasst
Die Augen hat er längst verloren
Des Baumes Frucht sie ist vergoren
Das hören hat er längst verlernt
Der Baum so weit vom Nektar entfernt
Beide biegen sich im Wind
Blatt für Blatt die Zeit gerinnt
Kein neu trifft die triste Welt
So der Schatten vom Bäume fällt
Die Farben längst vergangen waren
Durch grau gebrannt in all den Jahren
Nachts zeigte kein Licht dem Baum
Unverändert und tot blieb all der Raum
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Freitag, 25. September 2015
Rammbock
serj tankians servant, 13:43h
Zittrig spielt er seine Lieder
Er hat versagt, beginnt nun wieder
Einsam Singt er, brüllt und spuckt
Sein Herz will Schreien, Stille verschluckt
Die Geige fällt und wird zu Asche
Er holt ein Kreuz aus seiner Tasche
Er legt es an, beginnt zu schwinden
Weit hinauf, getragen von warmen Winden
Er wacht auf, von Schweiß geprägt
Fängt an zu weinen, das Herz schlägt
Er wollte weiter, nicht mehr einsam sein
Doch liegt er wach und ist allein
Das Herz gebrochen, rostet schon
Der Takt maschinell, ein Metronom
Pumpt Teer durch kalte, taube Glieder
Erneute Flucht, spielt zittrig seine Lieder
Er hat versagt, beginnt nun wieder
Einsam Singt er, brüllt und spuckt
Sein Herz will Schreien, Stille verschluckt
Die Geige fällt und wird zu Asche
Er holt ein Kreuz aus seiner Tasche
Er legt es an, beginnt zu schwinden
Weit hinauf, getragen von warmen Winden
Er wacht auf, von Schweiß geprägt
Fängt an zu weinen, das Herz schlägt
Er wollte weiter, nicht mehr einsam sein
Doch liegt er wach und ist allein
Das Herz gebrochen, rostet schon
Der Takt maschinell, ein Metronom
Pumpt Teer durch kalte, taube Glieder
Erneute Flucht, spielt zittrig seine Lieder
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Demons and Sins
serj tankians servant, 13:40h
I
Viktorianische Bögen Winden kalt und steif
Bäume verlieren Blätter, werden bleich
Der Saft fließt in die Früchte, reif und rot
Wirft einen Schatten auf einen Körper, kalt und Tod
Ein Priester beugt sich über schwarzes Kleid
Ihre zartes Gesicht ist leer, von Gefühl befreit
Das Gebälk verstummt, verflossene Heiterkeit
Das letzte rot fällt in die Kälte, es stürmt und schneit
Er schließt ihr Fromm die nassen Lider
Hebt den Körper, richtet die erschlafften Glieder
Wasser tröpfelt von seiner Hand, rein wie Licht
Von gebeten begleitet entlässt er sie zum finalen Gericht
Die Kardinäle reden über den grotesken verrat
Schauen auf die Frau, mit Ekel vor der ihren tat
Wollte sie doch den Thron der Erde leihen
Konservativ, eine Frau würde das Konstrukt entweihen
II
Die Seele entweicht dem schwarzen Kleid
Verliert die Wärme und steigt auf in Einsamkeit
Der Henker thront vor ihr auf nassem rot
Flammendes Eisen entscheidet, leben oder Tod
Die Frucht berührt den Boden durch weißen Raum
Strahlt in sanftem Licht, drüber stirbt der Baum
Die Hoffnungen in gefrorenem Boden bettet
Auf das sie der strahlenden Kirsche das Leben rettet
Oben trifft sie nun die glühenden Pforten
Seine Lippen fordern die Sühne mit kalten Worten
Er hebt die Klinge und fordert sie zur Schlacht
Die Angst zwingt sie zu kämpfen, ist zornig erwacht
Die Flamme zerspringt im zornigen Schlag
Gescheitert, die Unschuld er nicht brechen vermag
Aus ihrem Rücken brechen Federn mit Geschrei
Ihr scheint wird reiner, die Schlacht vorbei
III
Der Mord mit Stolz dem heiligen Greis berichtet
Die Sünde tot, man hat sie heimlich hingerichtet
Ein kaltes Lächeln zeigt sich faltig und breit
Er schaut aus der Kirche, es stürmt und schneit
Doch einen Flecken trifft der Sonne Strahl
Der Ort riecht nach Asche traurig und kahl
Schwarzes Kleid, einst an einen Kirschbaum gehängt
Der Lichtstrahl jedoch hat dem Samen Leben geschenkt
Eine Kerze spendet sanfte Heimat zu später Stunde
Die goldene Uhr schlägt tief, zählt pünktlich Sekunde
Der Greis sich wärmend im Hause, in Sicherheit
Ein Schall von draußen reißt in aus der Einsamkeit
Ein Fenster beginnt urplötzlich zu bersten und bricht
Herein kommt geflügelt ein Mädchen, begleitet von Licht
Er gerät und Panik und beschimpft sie als Dämon
Mit dem Kreuz in den Händen sitzt er auf dem Thron
IV
Sein Herz stand still für viele Tage Stunden
So haben es die Priester für Tod befunden
Vor dem Haus des Greises im Garten verharren
In golden Sarg und unter Trauer sie ihn verscharren
Auf dem Grab thront ein grüner Schatten
Den Kirschbaum sie längst vergessen hatten
Die Lüge hatte ihr den Atem und die Würde genommen
Der Baum strahlt hell, sein Leben hatte wieder begonnen
Viktorianische Bögen Winden kalt und steif
Bäume verlieren Blätter, werden bleich
Der Saft fließt in die Früchte, reif und rot
Wirft einen Schatten auf einen Körper, kalt und Tod
Ein Priester beugt sich über schwarzes Kleid
Ihre zartes Gesicht ist leer, von Gefühl befreit
Das Gebälk verstummt, verflossene Heiterkeit
Das letzte rot fällt in die Kälte, es stürmt und schneit
Er schließt ihr Fromm die nassen Lider
Hebt den Körper, richtet die erschlafften Glieder
Wasser tröpfelt von seiner Hand, rein wie Licht
Von gebeten begleitet entlässt er sie zum finalen Gericht
Die Kardinäle reden über den grotesken verrat
Schauen auf die Frau, mit Ekel vor der ihren tat
Wollte sie doch den Thron der Erde leihen
Konservativ, eine Frau würde das Konstrukt entweihen
II
Die Seele entweicht dem schwarzen Kleid
Verliert die Wärme und steigt auf in Einsamkeit
Der Henker thront vor ihr auf nassem rot
Flammendes Eisen entscheidet, leben oder Tod
Die Frucht berührt den Boden durch weißen Raum
Strahlt in sanftem Licht, drüber stirbt der Baum
Die Hoffnungen in gefrorenem Boden bettet
Auf das sie der strahlenden Kirsche das Leben rettet
Oben trifft sie nun die glühenden Pforten
Seine Lippen fordern die Sühne mit kalten Worten
Er hebt die Klinge und fordert sie zur Schlacht
Die Angst zwingt sie zu kämpfen, ist zornig erwacht
Die Flamme zerspringt im zornigen Schlag
Gescheitert, die Unschuld er nicht brechen vermag
Aus ihrem Rücken brechen Federn mit Geschrei
Ihr scheint wird reiner, die Schlacht vorbei
III
Der Mord mit Stolz dem heiligen Greis berichtet
Die Sünde tot, man hat sie heimlich hingerichtet
Ein kaltes Lächeln zeigt sich faltig und breit
Er schaut aus der Kirche, es stürmt und schneit
Doch einen Flecken trifft der Sonne Strahl
Der Ort riecht nach Asche traurig und kahl
Schwarzes Kleid, einst an einen Kirschbaum gehängt
Der Lichtstrahl jedoch hat dem Samen Leben geschenkt
Eine Kerze spendet sanfte Heimat zu später Stunde
Die goldene Uhr schlägt tief, zählt pünktlich Sekunde
Der Greis sich wärmend im Hause, in Sicherheit
Ein Schall von draußen reißt in aus der Einsamkeit
Ein Fenster beginnt urplötzlich zu bersten und bricht
Herein kommt geflügelt ein Mädchen, begleitet von Licht
Er gerät und Panik und beschimpft sie als Dämon
Mit dem Kreuz in den Händen sitzt er auf dem Thron
IV
Sein Herz stand still für viele Tage Stunden
So haben es die Priester für Tod befunden
Vor dem Haus des Greises im Garten verharren
In golden Sarg und unter Trauer sie ihn verscharren
Auf dem Grab thront ein grüner Schatten
Den Kirschbaum sie längst vergessen hatten
Die Lüge hatte ihr den Atem und die Würde genommen
Der Baum strahlt hell, sein Leben hatte wieder begonnen
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Mein Herz brennt ( geklaut bei Rammstein )
serj tankians servant, 13:39h
Fließend traten nasse Kreise
Jeder tritt auf seine Weise
Begeben sich auf lange Reise
Über verzogenes feucht und leise
Erstickt dreht sich mit Anmut
Auf der Flucht vor brennend Glut
Sei brav mach weiter, so ists gut
Eine Richtung, ohne Kraft und Mut
Faltig wirft sich enges Kleid
Rinnsal, hör wie es schreit
Krampf, Krampf, welch schönes Leid
Zum tanzen oder zum Sterben bereit?
Ein Stern wirft warmen, hellen Schein
Verzogenes fragt wird das Hoffnung sein
Sein schein trocknet, stoppt das wein'
Du bist hübsch, du bist rein, ich bin dein!
Jeder tritt auf seine Weise
Begeben sich auf lange Reise
Über verzogenes feucht und leise
Erstickt dreht sich mit Anmut
Auf der Flucht vor brennend Glut
Sei brav mach weiter, so ists gut
Eine Richtung, ohne Kraft und Mut
Faltig wirft sich enges Kleid
Rinnsal, hör wie es schreit
Krampf, Krampf, welch schönes Leid
Zum tanzen oder zum Sterben bereit?
Ein Stern wirft warmen, hellen Schein
Verzogenes fragt wird das Hoffnung sein
Sein schein trocknet, stoppt das wein'
Du bist hübsch, du bist rein, ich bin dein!
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Scherbenmeer
serj tankians servant, 13:33h
Eine Scherbe und verbannt
Eine Name schwer in Ton gebrannt
Die Welt spricht ihr Urteil über mich
Der Gang ins Exil wird zur Pflicht
Welch übel versprach dieses Unheil ?
Was an mir ist der verderblich Teil ?
Doch Antwort bringt der Hass der Blicke
Jähzorn, oh welch Hass mir jeder schicke
Und so der Weg gegeben
Kämpfe nun ums überleben
Werte sind bloß temporär
Moral wiegt mal weniger, mal mehr
Gesellschaft sprach Urteil, ich ging
So die Flamme in mir zu zittern anfing
Wird das Feuer denn bei mir weilen ?
Im dunklen Regen über Meilen ?
Ich renne nun, kann nicht drehen
Hoffentlich werde ich mein Ziel bald sehen
Mein Begleiter ist die würde
Nehme ich aus stolz auch jede Hürde
Doch der Blick in dunkle Nacht, kein einzig Stern
Ich laufe und laufe doch Erlösung bleibt fern
Ich will schneller werden und mich sputen
Starker Schmerz, Fersen beginnen zu Bluten
Denn mein Weg ist ein Meer aus Scherben
Langsam beginnt es sich rot zu färben
Unvollkommen und isoliert
Meine Seele überlastet mein Körper friert
Schritt für Schritt, ein Fall ist nicht erlaubt
Tödliche Spitzen träfen dann die weiche Haut
Jede Spitze ist ein Gedanke
Problem anderer, Vergangenheit über die ich langsam wanke
Und so werde ich irgendwann das Exil erreichen
Dort kann ich nach den Sternen greifen,
Fragen werden Wissen weichen
Alte Gedanken Tod wie Leichen
Und mein Wunsch wird wandeln
Und ich werde mit dem Kopfe handeln
Wenn ich vergessen habe zurück zum normalen
Ein Leben mit neuen Farben malen
Eine Name schwer in Ton gebrannt
Die Welt spricht ihr Urteil über mich
Der Gang ins Exil wird zur Pflicht
Welch übel versprach dieses Unheil ?
Was an mir ist der verderblich Teil ?
Doch Antwort bringt der Hass der Blicke
Jähzorn, oh welch Hass mir jeder schicke
Und so der Weg gegeben
Kämpfe nun ums überleben
Werte sind bloß temporär
Moral wiegt mal weniger, mal mehr
Gesellschaft sprach Urteil, ich ging
So die Flamme in mir zu zittern anfing
Wird das Feuer denn bei mir weilen ?
Im dunklen Regen über Meilen ?
Ich renne nun, kann nicht drehen
Hoffentlich werde ich mein Ziel bald sehen
Mein Begleiter ist die würde
Nehme ich aus stolz auch jede Hürde
Doch der Blick in dunkle Nacht, kein einzig Stern
Ich laufe und laufe doch Erlösung bleibt fern
Ich will schneller werden und mich sputen
Starker Schmerz, Fersen beginnen zu Bluten
Denn mein Weg ist ein Meer aus Scherben
Langsam beginnt es sich rot zu färben
Unvollkommen und isoliert
Meine Seele überlastet mein Körper friert
Schritt für Schritt, ein Fall ist nicht erlaubt
Tödliche Spitzen träfen dann die weiche Haut
Jede Spitze ist ein Gedanke
Problem anderer, Vergangenheit über die ich langsam wanke
Und so werde ich irgendwann das Exil erreichen
Dort kann ich nach den Sternen greifen,
Fragen werden Wissen weichen
Alte Gedanken Tod wie Leichen
Und mein Wunsch wird wandeln
Und ich werde mit dem Kopfe handeln
Wenn ich vergessen habe zurück zum normalen
Ein Leben mit neuen Farben malen
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Grey
serj tankians servant, 13:29h
Grau, leblos, raue Wand
Tausend Löcher von der Mitte bis zum Rand
Blind berührt sie meine Hand
Auswendig, gedankenlos alle bekannt.
Endloser langer Korridor Tag für Tag
Kein Schritt nach links oder rechts einer vermag
Gleiche Regeln, striktes Handeln
Leben monoton, wollen nichts wandeln
Ein Raum ohne Spiegel kahl
Keine Variation, nur eine Wahl
Licht fällt ein, in nur eine Farbe gehüllt
Der Raum sich mit Alltag füllt
Kleidung durch Monotonie verstaubt
Aller Träume und Wege beraubt
Wächst der Wunsch nach Ferne
Sich zu lösen, fliehen zu dem Sterne
Fantasie entsteht auf grauem Grund
Ein Traum entflieht des Alltages Schlund
Fliegt hoch hinaus in ferne Schicht
Kommt zurück, bringt buntes Licht
Das Licht färbt Weg das Grau
Löst der Gedanken Stau
Alles normale muss darunter sterben
Wird das neue retten oder verderben ?
Das neue Glück treibt zum Lauf
Durch Tiefe Täler den höchsten Berg hinauf
Was dort oben zu finden wird sein
Ist des neuen Lebens Keim
Tausend Löcher von der Mitte bis zum Rand
Blind berührt sie meine Hand
Auswendig, gedankenlos alle bekannt.
Endloser langer Korridor Tag für Tag
Kein Schritt nach links oder rechts einer vermag
Gleiche Regeln, striktes Handeln
Leben monoton, wollen nichts wandeln
Ein Raum ohne Spiegel kahl
Keine Variation, nur eine Wahl
Licht fällt ein, in nur eine Farbe gehüllt
Der Raum sich mit Alltag füllt
Kleidung durch Monotonie verstaubt
Aller Träume und Wege beraubt
Wächst der Wunsch nach Ferne
Sich zu lösen, fliehen zu dem Sterne
Fantasie entsteht auf grauem Grund
Ein Traum entflieht des Alltages Schlund
Fliegt hoch hinaus in ferne Schicht
Kommt zurück, bringt buntes Licht
Das Licht färbt Weg das Grau
Löst der Gedanken Stau
Alles normale muss darunter sterben
Wird das neue retten oder verderben ?
Das neue Glück treibt zum Lauf
Durch Tiefe Täler den höchsten Berg hinauf
Was dort oben zu finden wird sein
Ist des neuen Lebens Keim
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